Meine Familienforschung

Gesamt-Genealogie der 10 Zweige (= Großeltern)

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Otto Haag

Otto Haag

männlich 1901 - 1980  (78 Jahre)

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  • Name Otto Haag 
    Geburt 19 Sep 1901 
    Geschlecht männlich 
    Priesterweihe 19 Mrz 1926 
    Standesamtl. Name Johann Otto Haag 
    Tod 1 Mrz 1980 
    Personen-Kennung I1114  Genealogie
    Zuletzt bearbeitet am 17 Sep 2023 

    Vater Stefan Haag,   geb. 2 Dez 1863   gest. 6 Sep 1904 (Alter 40 Jahre) 
    Mutter Monika Miller,   geb. 4 Mai 1863   gest. 5 Jun 1921 (Alter 58 Jahre) 
    Ehevertrag 7 Jan 1896 
    Eheschließung 26 Jan 1896 
    Familien-Kennung F215  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Vormundschaft nach dem Tod seiner Mutter am 5.06.1921: Willy Stehle
      Alleinerbin nach seinem Tod: Hildegard Haag

      19.03.1926 Priesterweihe
      Pfarrkurat 1937 -- 1941 in Unterlauchringen
      Pfarrer 1941 - 1964 in Hochdorf
      Spiritual 1964 - 1980 in Heitersheim

      Otto Haag Nekrolog im Freiburger Diözesanarchiv Band 102 (1982), Seite 228
      Haag, Otto
      Geb. 19. 9. 1901 in Markdorf, ord. 19. 3. 1926 in St. Peter. 15. 4. 1926 Vikar in Münchweier, 18. 4. 1929 in Karlsruhe, St. Bonifaz. 2. 6. 1937 Pfarrkurat in Unterlauchringen. 27. 7. 1941 Pfr. in Hochdorf Dek. Breisach. 1. 8. 1964 Spiritual im Altenheim der Vinzentinerinnen in Heitersheim. Ruhestand 1. 4. 1974 in Heitersheim. Gest. 1. 3. 1980 in Heitersheim, beerd. 4. 3. 1980 ebda.
      H. verlor bereits mit drei Jahren seinen Vater, den Kaufmann Stefan H., der mit Monika Miller verheiratet war. Kaplan Karl Reinhard Booz bereitete ihn auf die Quinta vor, in die er als Zögling des Konradihauses in Konstanz aufgenommen wurde. 1920 machte er das Abitur und studierte in Freiburg, Eichstätt und St. Peter Theologie. Seinem seelsorglichem Wollen stand leider keine entsprechende Gesundheit zur Seite. Deshalb mußte er nach vier Jahren Seelsorge in der aufstrebenden Industriegemeinde Unterlauchringen auf die kleinere Pfarrei Hochdorf bei Freiburg ziehen, wo er 23 Jahre als eifriger Hirte wirkte. Hatte ihm der Herrgott auch nicht die Kräfte zu größerer Tätigkeit verliehen, so entfaltete Pfarrer H. eine um so größere Tiefenwirkung. Mit der Gabe des Wortes begabt, bemühte er sich, das kostbare Gut des Glaubens immer schöner und tiefer auszulegen. Er war ein Lehrer und Mehrer des geistlichen Lebens, ein Tröster an vielen Kranken- und Sterbebetten. Als Spiritual in Heitersheim half er die ganzen zehn Jahre Samstag für Samstag im Beichtstuhl und Sonntag für Sonntag auf der Kanzel der Pfarrei aus. Was man nicht vermutet hätte, Pfarrer H. war schon früh ein recht begabter technischer Bastler.
      Als ihn am 1. März 1980 die Schwestern tot im Bett auffanden, beklagten sie den Verlust ihres geistlichen Vaters, dem sie auf ihrem Schwesternfriedhof in Heitersheim eine letzte Ruhestätte schenkten. Hu.


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